Frehe + Watzl und BEAUTY PLACE BERLIN – Standorte in Berlin

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SOZIALES UND GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

Wir gestalten die Zukunft unserer Branche aktiv mit

Seit vielen Jahren engagieren wir uns ehrenamtlich in Gremien, Zirkeln, Verbänden, Selbsthilfegruppen und Initiativen für den Ausbau von Betroffenen- und Bildungsangeboten, die bisher in Politik und Gesellschaft noch nicht fest verankert sind.

Das Netzwerk an Initiativen und Bildungsträgern hilft uns, unsere Kompetenzbereiche im Blick zu behalten und fokussiert auf gesellschaftsrelevante Ergebnisse hinzuarbeiten.

Ehrenamtliche Initiative ist Bestandteil unserer Philosophie

WIR SIND MITGLIED IM GGV TEMPELHOF

Der Gerontopsychiatrisch-Geriatrische Verbund (GGV) Tempelhof ist als Zusammenschluss von 35 Einrichtungen im Bezirk (Krankenhäuser, Pflegestationen, Selbsthilfe- und Senioreneinrichtungen, Hospize) in der Versorgung und Beratung älterer Menschen tätig. Wir sind das einzige Mitglied aus dem Bereich Therapie. Wir möchten mithelfen, die Lebenssituation von älteren Menschen, ihren Angehörigen und Nachbarn zu verbessern.

Arbeitsthemen sind u. a. …

  • der Wiederaufbau von im Bezirk abgebauten Ruhebänken für Senioren, aber auch für Mütter mit Kleinkindern
  • Aufklärung und niedrigschwellige Hilfsangebote für Demenzkranke und deren Angehörige
  • Aufklärung und Informationen zum Sterbeprozess sowie zu möglichen Hilfen und Behandlungen am Lebensende für Betroffene und deren Angehörige

WIR SIND MITGLIED IM BERUFSVERBAND PHYSIO DEUTSCHLAND (LANDESVERBAND NORDOST)

Zusammen mit dem Vorstand des Berufsverbands engagieren wir uns für die Schulgeldfreiheit in den Heilmittelberufen in Berlin. Diese ist dringend notwendig, um junge Menschen unabhängig von finanziellen Ressourcen eine Ausbildung zu ermöglichen und so den stetig wachsenden Versorgungsengpässen entgegenzuwirken.

Der Bundesverband Physio Deutschland engagiert sich auch für die Einrichtung einer Therapeutenkammer, von deren Notwendigkeit auch wir überzeugt sind. Die Kammer soll einheitliche Qualitätsstandards für Ausbildung und Fortbildung in den Heilmittelberufen setzen und deren Einhaltung gewährleisten.

WIR SIND MITBEGRÜNDER DER ERSTEN SELBSTHILFEGRUPPE FÜR APHASIE-BETROFFENE IM SÜDEN BERLINS

Zusammen mit dem Landesselbsthilfeverband Schlaganfall- und Aphasiebetroffener und gleichartig Behinderter e. V. haben wir 2015 die erste Selbsthilfegruppe für Aphasiebetroffene im Süden Berlins gegründet – und damit eine Plattform für Begegnung und Austausch. Ein Mitarbeiter unseres Neurologischen Therapiezentrums begleitet und moderiert die Gruppe seit Beginn, organisiert Gastredner (Ärzte, Forschende oder Transferfachleute) und stellt sein therapeutisches Wissen bereit.

WIR SIND MITBEGRÜNDER DES QUALITÄTSZIRKELS PARKINSON DER PHYSIOTHERAPEUTEN BERLIN

2004 haben wir gemeinsam mit anderen physiotherapeutischen Praxen den Qualitätszirkel Parkinson der Physiotherapeuten Berlin gegründet, um das Wissen über die Therapieformen für Parkinson-Patienten zu vereinheitlichen und auf den neusten Stand zu bringen. Ziel ist es, eine aktivierende, messbare, auf internationalen Assessments basierende Therapie zu etablieren.

In Zusammenarbeit mit Neurologinnen und Neurologen wird jährlich ein Parkinson-Tag an der Urania gestaltet, an dem Behandlungsansätze aus anderen Ländern vorgestellt, Fortbildungen für medizinisches Fachpersonal gegeben und regelmäßige Treffen initiiert werden.

WIR ENGAGIEREN UNS IM ARBEITSKREIS PALLIATIV

Palliative Versorgung ist seit November 2015 Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Betroffenen haben also theoretisch ein Recht auf eine therapeutische Versorgung in der letzten Lebensphase, in der es selten um heilen, häufig um lindern und immer um begleiten geht. Das erfordert Geduld, viel Empathie und vor allem Zeit.

Bisher wird für eine palliative Versorgungseinheit – wie für alle anderen Therapien – nur ein Zeitkontingent von 15 bis 25 Minuten bewilligt. Dies ist deutlich zu wenig, denn Menschen in der letzten Lebensphase sind oft langsam, ängstlich und verstehen nicht, was geschieht.

Im Arbeitskreis Palliativ arbeiten wir daran, ein ausreichendes Zeitkontingent sowie eine angemessene Bezahlung der palliativen Versorgung durchzusetzen. Wir sprechen mit Abgeordneten und Gesundheitsministern und organisieren Fachtagungen. So schaffen wir ein Netzwerk aller in der Palliativmedizin tätigen Akteure, um gemeinsam Qualitätsstandards für die Palliative Therapie zu erarbeiten.

WIR NEHMEN AN DER BERUFSBÖRSE FÜR GEFLÜCHTETE TEIL

Wir betreuen vierteljährlich einen Stand auf der Berufsbörse für Geflüchtete, um über unseren Beruf zu informieren – mit Unterstützung des Berufsverbands Physio Deutschland, Landesverband Nordost sowie einer Schule für Physiotherapie. Da es bislang keine Schulgeldfreiheit für Heilmittelberufe gibt und eine Kostenübernahme für die Ausbildung nicht anderweitig gesichert ist, arbeiten wir eng dem paritätischen Wohlfahrtsverband, dem Jobcenter und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zusammen. So versuchen wir eine Finanzierung der Ausbildung junger Geflüchteter zu erreichen.

WIR UNTERSTÜTZEN DEN WOHLFÜHLTAG FÜR STADTARME UND OBDACHLOSE

Jährlich organisieren die Malteser den „Wohlfühltag für Stadtarme und Obdachlose“ und laden bedürftige Menschen in ihre Räumlichkeiten ein. Hier werden die Gäste verwöhnt – etwa mit Körperpflege wie Duschen und Haare schneiden, frischer Kleidung, warmem Essen, Getränken und Live-Musik. Frehe + Watzl Therapie GmbH stellt seit mehreren Jahren mobile Massageliegen und zwei Mitarbeitende, die die Gäste massieren.

WIR ACHTEN AUF BEWUSSTEN UMGANG MIT UMWELT UND KLIMA

Neben unserem sozialen Engagement ist uns ein bewusster Umgang mit unserer Umwelt wichtig. Das tun wir im Einzelnen:

  • Wir benutzen nur Massageöle, die frei von Erdöl sind
  • Wir bitten unsere Patient*innen, ein eigenes Handtuch mitzubringen, das sie nicht nach jeder Behandlung waschen müssen. So sparen wir gemeinsam Wasser und Energie.
  • Unsere Praxen sind mit Trinkwasserbrunnen ausgestattet, in welchen das Wasser mit Aktivkohle gefiltert wird. Patient*innen und Mitarbeitende können sich hier kostenlos bedienen, Gläser stehen bereit. Die Verwendung von Plastikbechern wurde eingestellt.
  • Um den Papierverbrauch zu reduzieren, wurden bereits Maßnahmen der Digitalisierung von Gebrauchs-Dokumenten durchgeführt. Auch die Digitalisierung von Lohnscheinen und Arbeitszeitkonten ist geplant.
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