Standorte » Berlin-Biesdorf
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Unsere Physiotherapie-Praxis in Berlin-Biesdorf wurde 2010 als dritter Standort der Frehe + Watzl Therapie GmbH in Berlin eröffnet. Die Praxis verfügt auf 170 m2 über sieben tageslichthelle Behandlungsräume und einen großzügigen Gymnastikraum.
Die Praxis ist sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Sie ist über einen Fahrstuhl barrierefrei zugänglich und rollstuhlgerecht ausgestattet. Unser Rezeptionsteam ist montags bis freitags von 7.30 bis 19.30 Uhr für Sie da.
In Berlin-Biesdorf sind wir auf die Behandlung degenerativer, haltungsbedingter und muskulärer Erkrankungen von Wirbelsäule und Bewegungsapparat im Bereich Orthopädie besonders spezialisiert. Unser Leistungsangebot ist auf die Behandlungsfelder Prävention, Therapie und Rehabilitation abgestimmt.
Wir therapieren und betreuen zudem Patient*innen mit chronischen Schmerzen, Erkrankungen an Kiefergelenk und Schulter sowie nach chirurgischen Eingriffen am Bewegungsapparat.
Frau Werner, Sie leiten die Praxis von Frehe + Watzl in Berlin-Biesdorf seit Anfang April 2020. – Wie lange sind Sie schon in Ihrem Beruf tätig, und wann sind Sie zu Frehe + Watzl gekommen?
„Meine Ausbildung zur Physiotherapeutin habe ich im Herbst 2012 abgeschlossen. Direkt danach habe ich mich in Manueller Lymphdrainage qualifiziert. Nach meinen ersten Stellen in Konstanz und Berlin-Zehlendorf bin ich im März 2014 zu Frehe + Watzl nach Berlin-Biesdorf gewechselt. Die Praxis bestand damals etwa vier Jahre. Meine Zusatzqualifikation in Manueller Therapie habe ich im Frühsommer 2014 erworben.“
Wie war Ihr Einstieg bei Frehe + Watzl? Haben Sie besondere Erfahrungen gemacht?
„Es war wunderbar. Das Team hat mich sehr freundlich aufgenommen und gut eingearbeitet. Ich habe mich vom ersten Tag an wohlgefühlt – und das ist noch immer so.
Sehr beeindruckt war ich von der Organisationsstruktur. Durch das Qualitätsmanagement-System werden die Abläufe in allen Praxen einheitlich gestaltet und dynamisch weiterentwickelt. Alle Mitarbeitenden haben Zugriff auf das QM und sind eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge aktiv einzubringen. Diese Transparenz und Offenheit hat mich positiv überrascht.
Besonders gut finde ich, dass auf die Dokumentation der Behandlungen so viel Wert gelegt wird. Nur so können wir unsere Patient*innen bestmöglich unterstützen. In meinen vorigen Arbeitsstellen wurde dieser Punkt leider vernachlässigt.“
Nach knapp sechs Jahren haben Sie 2020 die Praxisleitung übernommen. Was ist passiert?
„Die Herausforderung kam ziemlich plötzlich! Als mir unser Prokurist nach dem kurzfristigen Weggang unserer vorigen Leiterin die Praxisleitung angeboten hat, war ich zuerst hin- und hergerissen. Aber ich habe die Herausforderung angenommen, und ich bin froh darüber.
Das Unternehmen bietet mir reelle Chancen, mich persönlich und beruflich zu entwickeln. Durch die neue Position bekomme ich Einblicke in die unternehmerischen Hintergründe. Ich habe gestalterische Freiheit gewonnen – mit einem Team, das voll hinter mir steht. Für all das bin ich sehr dankbar. Ich bin motiviert, das Beste daraus zu machen!“
Sprechen wir über Ihre Praxis. Welchen Fokus hat sie? Wer sind Ihre Patient*innen?
„Unser Schwerpunkt ist die Behandlung von Erkrankungen und Beschwerden an der Wirbelsäule und dem gesamten Bewegungsapparat. Wir sind also vor allem orthopädisch orientiert und behandeln Patient*innen aller Altersstufen. Dadurch, dass sich im Haus viele seniorengerechte Wohnungen befinden, suchen uns häufig auch ältere Menschen auf, die Probleme an der Hals-/Lendenwirbelsäule oder der Schulter haben. Viele Stammpatient*innen kommen zur Krankengymnastik oder Lymphdrainage zu uns.
Und dann sind da ja noch unsere Patient*innen, die wir im Hausbesuch betreuen – in ihrer Wohnung oder in Senioren- und Pflegeeinrichtungen.“
Sie bieten also auch therapeutische Betreuung im Hausbesuch an?
„Selbstverständlich. Ein Seniorenheim, dessen Bewohner*innen wir versorgen, befindet sich in direkter Nachbarschaft. Unsere mobilen Therapeut*innen sind außer in Biesdorf auch in Kaulsdorf, Köpenick, Lichtenberg und Hohenschönhausen unterwegs – in Heimen und in Privatwohnungen. Wir machen das, weil sehr viele Menschen nach Operationen oder mit neurologischen Krankheitsbildern immobil oder anderweitig eingeschränkt sind und eine therapeutische Versorgung vor Ort dringend brauchen.“
Was tun Sie noch, um Ihre Patient*innen zu unterstützen?
„Wir initiieren und betreuen Sport-Gruppen. Unsere Praxis verfügt über einen großen Gymnastikraum, in dem wir regelmäßig zur physiotherapeutisch-sportlichen Aktivität einladen. Im Seniorensport treffen sich die Älteren, die ihre Beweglichkeit, ihren Gleichgewichtssinn und ihre Kraft trainieren und stärken wollen. Der Rückenschulen-Kurs zielt darauf ab, den gesamten Körper zu aktivieren. Dieser Kurs wird gern von Menschen im mittleren Alter wahrgenommen. Die Kurse sind für alle offen und sehr gefragt.“
Wie sehen Sie die künftige Entwicklung Ihrer Praxis?
„Um uns herum ist in wenigen Jahren ein modernes Neubaugebiet entstanden. Wir erwarten also künftig mehr jüngere Patient*innen, die zum Beispiel mit arbeitsbedingten Rückenbeschwerden oder Sportverletzungen zu uns kommen. Aber wir werden auch immer die älteren Menschen betreuen – mit dem Ziel, ihre Beschwerden möglichst zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.“
Sind Sie mit Ihrer jetzigen Position zufrieden?
„Ja, das bin ich! Es ist ein guter Weg. Ich habe mich damit vertraut gemacht und freue mich sehr auf die nächsten Entwicklungen. Ich bin froh, dabei zu sein.“
Eine letzte Frage an Sie, Frau Werner: Worauf sind Sie stolz?
„Ich bin stolz auf den Zusammenhalt in unserem Team! So viel Unterstützung und freundschaftliche Anerkennung – dafür bin ich sehr dankbar. Wir stehen füreinander ein und helfen uns gegenseitig. Auch in den Teamsitzungen sind wir offen und fair. Ich fühle mich geehrt, dass das Unternehmen Frehe + Watzl mir die Position als Praxisleiterin zugetraut hat. Darauf bin ich besonders stolz.“
Herzlichen Dank, Frau Werner, für dieses Gespräch.
Zudem versorgen wir unsere Patient*innen nach Operationen, z. B. Gelenkersatz, und mit Frakturen.
Bitte bringen Sie ein großes Handtuch, bequeme Kleidung sowie rutschfeste Socken oder leichte Wechselschuhe mit.
Außerdem bitten wir Sie um Vorbefunde, Arztberichte und Entlassungsberichte sowie um eine Liste Ihrer aktuellen Medikation.
Unser Praxisteam in Berlin-Biesdorf bietet auch mobile Betreuung an: Wir unterstützen Ambulanzpartner und versorgen Bewohner*innen von Wohngemeinschaften, Senioren- und Pflegeheimen in der näheren Umgebung sowie Einzelpatient*innen. Unsere mobilen Mitarbeiter*innen arbeiten rehabilitations-orientiert in den Bereichen Orthopädie, Neurologie, Geriatrie, Onkologie und palliative Therapie.
In Berlin-Biesdorf verfügen wir über einen Posturomed zum Training von Gleichgewichtssinn, Körperhaltung und Koordination. Ein Schlingentisch ermöglicht uns die schonende physiotherapeutische Behandlung von schmerzhaften oder unbeweglichen Gliedmaßen sowie die Extension bzw. Flexion einzelner Gelenke. Zudem bieten wir mit Sling Training ein effektives Muskel- und Krafttraining an.
Praxis Schwerpunkt: Wirbelsäule (Orthopädie)
Weißenhöher Straße 64
12683 Berlin
Tel.: (030) 522 80 88 90
Fax: (030) 522 80 88 91
E-Mail: biesdorf@frehe-watzl.de
Behandlungszeiten: Mo – Fr 7.00 – 20.30 Uhr, Sa 9.00 – 13.00 Uhr
Öffnungszeiten Rezeption: Mo – Fr 7.30 – 19.30 Uhr
Praxisleitung: aktuell vakant
Unsere Praxis ist barrierefrei zugänglich und rollstuhlgerecht ausgestattet.
U-Bahn
U 5 (Elsterwerdaer Platz)
Busse
108 (Weißenhöher Straße)
154, 169, 190, 398 (U Elsterwerdaer Platz)
S-Bahn
S 5 (Biesdorf)
Unsere Praxis in Biesdorf verfügt leider über keine eigenen Parkplätze. Man findet aber leicht Parkmöglichkeiten in den umliegenden Straßen.
Wir bearbeiten Ihre Anfrage schnellstmöglich.
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