Frehe + Watzl in Berlin-Johannisthal

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UNSERE PRAXIS IN BERLIN-JOHANNISTHAL

Der Standort von Frehe + Watzl in Treptow-Köpenick

Im Herbst 2018 eröffnet, versorgt die moderne Praxis in Berlin-Johannisthal das neu entstandene Wohn- und Bürogebiet im physiotherapeutischen Bereich. Auf 170 m2 stehen sieben helle, großzügige Behandlungsräume zur Verfügung. Zudem bieten wir Wellness-Treatments an.

Die Praxis ist in einem modernen Neubau der Johanniter angesiedelt. Das gesamte Gebäude ist über einen Fahrstuhl barrierefrei zugänglich und rollstuhlgerecht ausgebaut. Unser Rezeptionsteam ist montags bis freitags von 7.30 bis 19.30 Uhr für Sie da.

PRAXIS-SCHWERPUNKT UND THERAPIE-ANGEBOTE IN JOHANNISTHAL

Unser Leistungsangebot ist auf die Behandlungsfelder Prävention, Therapie und Rehabilitation ausgerichtet. Unser Schwerpunkt liegt in der Behandlung degenerativer, haltungsbedingter und muskulärer Erkrankungen von Wirbelsäule und Bewegungsapparat im Bereich Orthopädie.

Auch die Versorgung nach Operationen, etwa nach dem Einsetzen eines künstlichen Gelenks, gehört zu unserem Portfolio. Unsere Physiotherapeut*innen behandeln zudem im orthopädisch-geriatrischen und palliativen Bereich Patient*innen mit neurologischen Erkrankungen im Hausbesuch.

INTERVIEW MIT KATHLEEN KOBSA, LEITERIN DER PRAXIS BERLIN-JOHANNISTHAL

Frau Kobsa, Sie leiten die Praxis von Frehe + Watzl in Berlin-Johannisthal seit ihrer Eröffnung im Herbst 2018. – Welche berufliche Entwicklung haben Sie zuvor bei Frehe + Watzl durchlaufen?

„Im Oktober 2012 habe ich bei Frehe + Watzl in Berlin-Tempelhof als Physiotherapeutin im Team für Hausbesuche angefangen. Ich habe mich dort sofort wohlgefühlt und hatte bei der Einarbeitung tolle Unterstützung. Ab 2014 habe ich stundenweise auch Patient*innen in der Praxis behandelt. Dann habe ich mich zusätzlich für Manuelle Therapie (MT) und Bobath-Therapie qualifiziert. Bobath ist auch in der mobilen Pflege gut einsetzbar. Die Manuelle Therapie hingegen ist an der Liege, die bei den Patient*innen zuhause und in Einrichtungen kaum vorhanden ist, deutlich angenehmer. Durch meinen Einsatz in der Praxis und im Mobil-Team kamen beide Zusatz-Qualifikationen zum Tragen.“

Ihre Entwicklung ging ja weiter. Was ist danach passiert?

„Im Januar 2017 habe ich mich – mit Unterstützung der Firmenleitung – zu einem berufsbegleitenden Fernstudium entschlossen. Das hat mich gefordert, aber vor allem hat es mich weitergebracht. Danke an unser Unternehmen, dass es mir dafür die nötigen Freiräume unbürokratisch ermöglicht hat!

Als ich 2018 erfahren habe, dass Frehe + Watzl in Berlin-Johannisthal eine neue Praxis einrichtet, habe ich mich sofort als Mitarbeiterin beworben. Mein Wunsch wurde nicht nur erfüllt – man hat mir sogar die Praxisleitung angeboten. Diese großartige Chance habe ich natürlich wahrgenommen!

Mein Studium der Komplementärmedizin mit Fachrichtung Physiotherapie habe ich übrigens im Dezember 2019 mit dem Bachelor erfolgreich abgeschlossen.“

Sind Sie mit Ihrer jetzigen Position zufrieden?

„Oh ja, ich bin sehr zufrieden! Ich habe ein wunderbares Team an meiner Seite, dem ich voll vertrauen kann und das mir meine leitende Funktion leicht macht. Wir arbeiten verlässlich, offen und auf Augenhöhe zusammen. Obwohl ich die Praxisleitung innehabe, bin ich ja immer noch voll als Physiotherapeutin tätig, vereinzelt auch im Hausbesuch. Mein Beruf ist mir sehr wichtig. Es macht einfach Freude, gemeinsam mit den Patient*innen Ziele zu entwickeln, mit ihnen daran zu arbeiten und miterleben zu dürfen, wenn sich Behandlungserfolge einstellen.“

Welche Patient*innen kommen hauptsächlich zu Ihnen? Mit welchen Beschwerden?

„Unser Schwerpunkt ist die Orthopädie mit Fokus auf Wirbelsäule und Bewegungsapparat. In unserer Praxis betreuen wir Menschen mit degenerativen oder akuten Wirbelsäulen- und Gelenkserkrankungen sowie nach Operationen wie etwa Gelenkersatz. Da wir in einem Neubaugebiet angesiedelt sind, kommen viele jüngere Leute zu uns, die oft unter arbeitsbedingten Rückenbeschwerden oder Sportverletzungen leiden. Im geriatrischen und palliativen Bereich behandeln wir Patient*innen mit neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder nach einem Schlaganfall – meist im Hausbesuch.“

Stichwort Hausbesuch: Wie ist das in Ihrer Praxis geregelt?

„Wir sind ja in einem Haus der Johanniter angesiedelt. Mehrere Einrichtungen für Pflege, Tagespflege und betreutes Wohnen befinden sich im selben Gebäude und in unmittelbarer Nähe. Ein festes Team aus unserer Praxis behandelt die Bewohner*innen regelmäßig direkt in der Einrichtung. Auch Einzelpatient*innen, für die ein Praxisbesuch nicht möglich ist, behandeln wir zuhause. Es kommt vor, dass eine Patientin, ein Patient nur vorübergehend im Hausbesuch betreut wird und nach Besserung der Verfassung – auch durch unsere Therapie – wieder mobil genug ist, zu uns zu kommen. Manche Patient*innen im Haus holen wir direkt ab und begleiten sie in die Praxis.“

Was macht Ihre Praxis besonders?

„Von vielen Therapie-Praxen unterscheiden uns vor allem unsere medizinischen Qualifikationen: Alle Kolleg*innen, mich eingeschlossen, haben eine zusätzliche Ausbildung in Manueller Therapie und Lymphdrainage, und zwei von uns sind zudem in der Behandlung von Craniomandibulärer Dysfunktion, also Kau- und Kiefergelenksstörungen, geschult. Das hat man nicht überall.

Eine Besonderheit ist unser Wellness-Angebot. Eine unserer Rezeptionistinnen ist ausgebildete Kosmetikerin mit zusätzlichen Wellness-Qualifikationen. Da lag die Idee nahe, dass sie bei uns auch Wellness-Massagen durchführt. Sie macht das ganz toll und schafft es, einen Behandlungsraum mit wenigen Accessoires in eine Wohlfühl-Oase zu verwandeln. Seit wir im Januar 2020 mit dem Angebot gestartet sind, erfreut es sich zunehmender Beliebtheit. Wir haben auch schon Stammkund*innen!“

Eine letzte Frage an Sie, Frau Kobsa: Worauf sind Sie besonders stolz?

„Ich bin stolz auf meinen Werdegang in der Firma. Es ist großartig, dass ich mich beruflich und persönlich so gut weiterentwickeln konnte, und dass das anerkannt und gewürdigt wird. Besonders stolz bin ich auf meine Kolleg*innen, auf die hervorragende Zusammenarbeit in unserem Team, und dass wir uns immer aufeinander verlassen können. Und ich bin sehr stolz auf die schöne neue Praxis, die wir bekommen haben. Es macht Spaß, hier zu arbeiten!“

Herzlichen Dank, Frau Kobsa, für dieses Gespräch.

WIR BEHANDELN PATIENT*INNEN MIT …

  • Wirbelsäulenerkrankungen (z. B. Skoliose, Osteoporose, Bandscheibenvorfall)
  • Haltungsschäden
  • Sportverletzungen an Sprunggelenk, Knie, Schulter, Ellenbogen
  • Cervicobrachialgie
  • Lumbalgie
  • Impingement-Syndrom
  • degenerativen Gelenkerkrankungen (z. B. Arthrosen)
  • Problemen am Lymphsystem (primär/sekundär)
  • Beckenboden-Problemen
  • Bursitis
  • Frakturen
  • Bänder-, Sehnen- und Knorpelrupturen
  • Kreuzband-Rupturen
  • Fußdeformitäten
  • Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)
  • neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose (MS)
  • Gangunsicherheit

Zudem versorgen wir unsere Patient*innen nach Operationen, z. B. Gelenkersatz.

PHYSIOTHERAPIE IN BERLIN-JOHANNISTHAL UMFASST …

  • Krankengymnastik (KG)
  • Neurologische Krankengymnastik (ZNS)
  • Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) im Hausbesuch
  • Bobath-Therapie
  • Manuelle Lymphdrainage (MLD)
  • Manuelle Therapie (MT)
  • Klassische Massagetherapie (KMT)
  • Bindegewebsmassage
  • Segmentmassage
  • Colonmassage/Colonbehandlung
  • Atemtherapie
  • D1
  • Gleichgewichtsübungen/Balanceübungen; Dehnübungen; Anti-Sturz-Training
  • Training mit freien Gewichten
  • Wärmetherapie/Thermotherapie (Rotlicht, Moor, Heiße Rolle, Ultraschall)
  • Kältetherapie
  • Elektrotherapie

MEDIZINISCHE ANGEBOTE FÜR SELBSTZAHLER

  • Zeitverlängerung von Kassenleistungen
  • Narbenbehandlung
  • Klassische Massagetherapie (KMT)
  • Aloe-Vera-Massage
  • Fußreflexzonenmassage
  • Dorn-Therapie
  • Bindegewebsmassage
  • Kinesio-Taping
  • Physio-Check
  • Verkauf von Therapiematerialien (z. B. Therapiebänder, Therapie-Knete)
  • Einlösen von Gesundheitstickets

WELLNESS-ANGEBOTE FÜR SELBSTZAHLER

  • Aromaölmassage
  • Hot-Stone-Massage
  • Ayurveda-Massage
  • Lomi-Lomi-Massage

WAS IST ZUR BEHANDLUNG MITZUBRINGEN?

Bitte bringen Sie ein großes Handtuch, bequeme Kleidung sowie rutschfeste Socken oder leichte Wechselschuhe mit – und, falls vorhanden, Arztberichte, Befunde wie Röntgen- oder MRT-Bilder sowie eine Liste Ihrer aktuellen Medikation.

MOBILE VERSORGUNG IN BERLIN-JOHANNISTHAL

Im neurologischen und orthopädisch-geriatrischen Bereich betreuen wir zusätzlich die Bewohner*innen mehrerer Einrichtungen der Johanniter und anderer Anbieter in der Umgebung und versorgen Einzelpatient*innen im Hausbesuch. Auch die palliative Betreuung ist häufig Bestandteil der Therapie.

Kontakt und Infos auf einen Blick

FREHE + WATZL THERAPIE GMBH
BERLIN-JOHANNISTHAL

Praxis Schwerpunkt: Wirbelsäule (Orthopädie)
Eisenhutweg 95
12487 Berlin

Tel.: (030) 213 00 65 75
Fax: (030) 213 00 65 85
E-Mail: eisenhutweg@frehe-watzl.de

Behandlungszeiten: Mo – Fr 7.00 – 20.30 Uhr, Sa 9.00 – 13.00 Uhr
Öffnungszeiten Rezeption: Mo – Fr 7.30 – 19.30 Uhr

Praxisleitung: Frau Kathleen Kobsa

Unsere Praxis ist barrierefrei zugänglich und rollstuhlgerecht ausgestattet.

VERKEHRSANBINDUNG

Bus
160 (Akeleiweg)

PARKSITUATION

Unsere Praxis in Johannisthal verfügt leider über keine eigenen Parkplätze. Man findet aber leicht Parkmöglichkeiten in den umliegenden Straßen.

IHR KONTAKT ZUR PRAXIS BERLIN-JOHANNISTHAL

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